Sonnige Tage - Borderliner und die Liebe

Es gab tatsächlich viele sonnige Tage in meiner Kindheit. Momente voller Unbeschwertheit, Lebensfreude und Spaß.

Ich habe diese Momente aufgesogen und unwahrscheinlich genossen. Stets in der Gewissheit, dass diese Augenblicke kostbar und nicht beständig waren, fühlte ich mich in jenen Augenblicken wie das glücklichste Kind der Welt.

Mein Vater und ich hatten soviel unglaublich albernen Spaß. Er ließ mich immer spüren, dass ich etwas Besonderes für ihn war. Fast so etwas wie sein Mittelpunkt, um den sich seine Welt dreht.

Manchmal habe ich innegehalten und ihn beobachtet. Ich habe sein Strahlen gesehen, die Wärme in seinem Blick, die mir galt. Dann hat mich das schlechte Gewissen fast überwältigt, meiner schlimmen Gedanken wegen, die ich ihm gegenüber so oft hatte.

Es war mir ein Rätsel, wie ein Mensch zwei so grundverschiedene Seiten in sich vereinen konnte.

Diese Zerissenheit brachte mich völlig durcheinander und bescherte mir dauerhafte Gewissensbisse.

Aber so sehr ich es mir auch wünschte. Ich konnte die sonnigen Augenblicke nicht festhalten.

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veröffentlicht am 14.07.2018 von Radiergummi
geändert am 07.02.2019 von Radiergummi



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