Gedanken

Mittendrin im Getümmel des Lebens, und dennoch allein? Das Gefühl haben, von einer Welle aus Oberflächlichkeiten, Small Talk und Belanglosigkeiten weg geschwemmt zu werden?

Es fühlt sich an, wie auf der Spitze eines Berges. Es tut weh, ist aber gleichzeitig eine Chance. Denn von dort ist dir der totale Überblick sicher. Auf das was war, auf das was ist. Auf das, was du gerne hättest das wird.

Vielleicht ist es ok, eine längere Zeit auf dieser Bergspitze zu verweilen.

Ja, mitunter stehst du tatsächlich schon eine ganze Weile auf diesem Berg. Wie von selbst, beinahe unbemerkt von dir selber bist du dort hoch gekommen. Langsam aber sicher fängst du an, dich allein in luftiger Höhe zu langweilen. Vielleicht wird es Zeit, ein neues Kapitel im Drehbuch des Lebens zu beginnen.

Es ist nicht ganz so dramatisch, wie es sich anhört. Du wirst weder auswandern oder sonstige drastische Änderungen vornehmen. Vielleicht fängst du einfach an, deinen Weg zu gehen. In die Richtung, die sich einfach gut anfühlt. Richtig und ehrlich.

So lange bist du schon am Rand des Weges unterwegs. Neben den Schnellstraßen, auf denen sich andere bewegen und wohlfühlen, weil sie in die richtige Richtung unterwegs sind. Es ist an der Zeit, selber auf die Schnellstraße aufzufahren.

Und es wird sich richtig anfühlen. Selbst wenn deine Schnellstraße erstmal nicht dreispurig ist - du wirst dich einreihen. In deiner Geschwindigkeit. In deine Richtung.

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veröffentlicht am 15.03.2018 von Radiergummi
geändert am 23.03.2018 von Radiergummi



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