Borderline-Väter

Es gibt unglaublich viele Bücher zum Thema "Borderline". Der Großteil davon handelt allerdings leider fast ausschließlich von Frauen bzw. Müttern, die an einer Borderline-Störung leiden. Männer / Väter werden, wenn überhaupt bestenfalls kurz angeschnitten.

Leider deshalb, weil ich denke, dass es sehr viele Väter gibt, die Borderliner sind und mit ihrer Störung die Kindheit ihrer Kinder schwer beeinträchtigen und zerstören. Ich habe immer noch kein Buch gefunden, das dieses Thema ausführlich behandelt. Ob es keines gibt oder ich falsch suche - keine Ahnung. Aber egal, ich habe mich selber intensiv damit beschäftigt und mir viel Gedanken zu diesem Thema gemacht. Weniger aus dem fachspezifischen Aspekt heraus, sondern eher um zu versuchen zu verstehen...ein bisschen Rationalität in das endlos große emotionale Chaos zu bringen, in dem sich Kinder von Borderline-Vätern immer noch befinden.

Warum?

Weil das Kind in so einer Familie jahre- oder jahrzehntelang einfach nicht verstanden hat, was zu Hause los ist. Was mit seinem Vater los ist. Woher diese unbändige Wut, diese blinde Zerstörung und diese seelische Gewalt herkommt, die er seiner Mutter (und folglich auch dem Kind selbst) immer wieder angetan hat. Es gab keine plausiblen Ursachen, es war unvorhersehbar, gewaltig, nicht aufzuhalten, wie eine Naturkatastrophe. Ohne Rücksicht auf Verluste.

30 Jahre (früher oder später) später wird das Kind durch irgendwelche Umstände regelrecht mit der Nase drauf gestoßen, was die Wurzel des Übels sein könnte. Die Symptome einer Borderline-Störung passen wie maßgeschneidert auf seinen Vater, dass es, so traurig es dadurch auch ist, fast lachen muss. Ich glaube, vor Erleichterung, dem Schrecken endlich einen Namen geben zu können.

 

  • Diese unbändige, unvorhergesehene Wut
  • Das extreme Abwerten des Partners
  • Die unbedingte völlige Kontrolle über Partner (+ Kinder)
  • Der Hass gegen jegliche Autoritätspersonen
  • Der sozialer Rückzug, der auch vom Rest der Kernfamile erwartet und erzwungen wird
  • Die fast irrwitzige, weil im starke Widerspruch zum Verhalten stehende, aber deutlich spürbare Unsicherheit
  • Die totale innere Leere, unfähig, ehrliche Empathie anderen Personen gegenüber zu empfinden.
  • Die dauernden direkten und indirekten Ansagen: Trennung -> Tod
  • usw...

 

Ich bin sicher, es gibt ganz viele Kinder, auch solche, die mittlerweile erwachsen sind, die in solchen Familien groß werden mussten. Die sich die Situation vielleicht auch lange, lange Zeit nicht erklären konnten. Immer versucht haben zu vermitteln, die Wogen zu glätten, nur um immer wieder aufs Neue total unterzugehen.

Fast immer tut es gut, darüber zu sprechen. Da dieses Thema ein sehr sensibles ist und es nicht viele Leute gibt, mit denen das (inzwischen erwachsene) Kind einfach darüber sprechen kann, ist es eine gute Alternative, darüber zu schreiben. Vielleicht kann diese Seite auch für viele andere "Kinder von Borderlinern" eine Möglichkeit darstellen, sich das Erlebte von der Seele zu schreiben. Und sich mit anderen auszutauschen. Ohne zu beschönigen. Denn die Borderline-Störung eines Elternteil schädigt ein Kind zutiefst. Die Auswirkungen werden das ganze Leben lang mitgetragen und sind nicht mit einem Auszug aus dem Elternhaus erledigt.

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veröffentlicht am 11.02.2018 von Radiergummi
geändert am 02.08.2018 von Radiergummi



Fragen / Kommentare


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✍Flavia
erstellt am 13.03.2020 18:03

Hallo, ich dachte mir ich schreibe hier etwas rein, weil mir dieses Forum die Augen geöffnet hat, dass mein Vater zu 99% Borderline hat. Er wurde nie diagnostiziert, aber es ist offensichtlich. Dadurch hat sich meine komplette Perspektive auf meine Kindheit verändert. Plötzlich weiß ich, ich habe nie (ok kaum) als Kind was falsch gemacht. Mein Vater hatte ständige Wutausbrüche... in dem einem Moment war er noch eiskalt und im nächsten zuckersüß. Nie hat er sich für seine verletzenden Worte entschuldigt. Warum denn auch? Das hat er ja alles nie so gesagt oder gemeint. Ausreden und ständige Manipulationen. Immer war er provokant. Dadurch hat sein Gegenüber immer das Gefühl bekommen, die Schuld lag an einem selbst und nicht an ihm.

Ich habe eine Therapie angefangen, weil nach meinem Auszug vieles aus meiner Kindheit hochkam, wo ich dachte ich komme klar damit, daweil habe ich es nur verdrängt. Nun wurde bei mir plötzlich eine "beginnende Depression" diagnostiziert. Na gut, ist auch wieder ein Monat her.

Ich fühle mich einfach komplett leer an manchen Tagen, an anderen Wiederrum fühle ich so viel, dass ich erschöpft und übermüdet bin. Immer kümmerte ich mich um andere und das tue ich bis heute noch. Ich würde sagen es ist fast eine unbewusste Sucht. Es ist einfach viel leichter nicht an sich selber zu denken. Immer sind die anderen Priorität. Dadurch dass ich das etabliert habe, bzw, weil ich unbewusst wahrscheinlich immer meinen Vater ändern wollte (bei Borderlinern unmöglich -außer sie gehen in Therapie und das ist bei dieser Diagnose sehr unwahrscheinlich) und weil ich die Opfer meines Vaters beschützen wollte (also meine Familie). Somit habe ich mich nie auf mich konzentriert und jetzt fällt mir das alles auf den Kopf. Ich fühle mich ausgelaugt und alleine. Ich denke bis heute noch es ist was falsch mit mir. Immer suche ich die Schuld bei mir selber... vor allem an meinem Körper. Das führt dann zu einem Teufelskreis an Schuldgefühlen (Ich fühle mich nicht oder spüre zu viel - ich fühle mich schuldig, weil ich mich schlecht fühle - ich projiziere es auf mein Aussehen - ich esse (zu viel) - ich fühle mich schuldig, weil ich nichts unter Kontrolle habe). Ich spüre mich in letzter Zeit kaum und böse Gedanken kommen auf, aber dafür hab ich zu viel Schiss. Ich fühl mich so als wäre ich in meinem Körper aber nicht anwesend?! Es ist so seltsam. Ich hatte das zuletzt als ich 14 war, danach ging es immer bergauf. Jetzt scheint alles in mir zusammenzustürzen. Ich weiß nicht mehr wie es ist glücklich zu sein. Ich habe immer das Gefühl ich übertreibe und meine Gefühle sind nicht wichtig?! Das wurde mir zumindest immer gesagt... irgendwann habe ich es dann selber geglaubt. Andere haben valide Gefühle, nur ich nicht.


✍Anonym
erstellt am 19.10.2020 10:10
Mein Vater schmiss mich die Treppe runter als  ich 1 Jahr alt war.Es wurde sich später im Erwachsenenkreis drüber lustig gemacht.Daher weiss ich das.
Brachiale Gewalt, wie ein Tornado, über eine schwache Frau und drei kleinen Kindern.
Lügen, Manipulation, hat zwischen uns und meiner Mutter einen Keil getrieben, der 30 Jahre später immer noch da ist.
Mit 15 lief Ich weg Von zu Hause.
Mit 24 bekam Ich die Diagnose auch.
Meine Mutter hat noch mehreren Anläufen endlich die Trennung geschafft. Ich war 18.
Aber es war zu spät.

Als Kind dachte ich, ich bin bestimmt das einzige Kind auf der Welt, dass sich vom Herzen wünscht, dass seine Eltern sich scheiden lassen. Oder dass er stirbt.

Jahrelang habe ich mich gefragt was das für ein Albtraum war.
Heute weiss ich, dass er als Kind in einem katholischen Internat war, wo er von  männlichen sowohl auch weiblichen sogenannten Dienern Gottes aufs schändlichste missbraucht worden ist.

Ich will das nicht als Entschuldigung nehmen.

Es ist einfach so fucking traurig.



Jetzt  bin Ich 36, immer noch in Therapie.

✍Toy
erstellt am 28.10.2018 16:10, geändert am 04.11.2018 18:11
Hallo, ich kann dem nur zustimmen, das Thema Vater mit Borderline scheint es nicht zu geben, kein Buch und auch sonst wird es gerade mal so erwähnt. Als Vater Hilfe und Unterstützung zu finden ist einfach nicht wirklich möglich. Aber es fängt schon damit an das ein Mann mit Borderline Erkrankung eben so wenig thematisiert wird, wenn man dann noch getrennt von der Mutter lebt und versucht sich um sein Sohn zu kümmern ist es aus. Zu kompliziert. Das ist leider meine Erfahrung und ich komme aus einer Großstadt (Berlin). Viele Klinik Aufenthalte, verschiedene Therapien, Ausser DBT und skils scheint man nichts zu kennen. Vielleicht liest das ja jemand der auch in der Situation ist und den ein oder anderen Tipp hat. Ich selbst kann euch leider auch nicht weiterhelfen oder Tipps geben da bei mir nichts funktioniert hat. Aber ich versuche alles um für meinen Sohn da zu sein!

✍Flora
erstellt am 06.05.2018 09:05, geändert am 03.11.2018 17:11
Es ist befreiend hierzu etwas zu lesen. Nach Jahren in der ich selbst in Therapie war und immer wieder meine Wahrnehmung als Kind in meiner Familie in Frage gestellt habe, weiß ich nun was es ist; was immer wieder meine Realität auf den Kopf gestellt. Beide Eltern mit Borderline, bei meinem Vater allerdings viel stärker ausgeprägt. 
Die Weltsicht von ihm, seine Manipulationen im Alltag, haben dazu geführt, dass auch ich diese angenommen habe. Obwohl ich früh von zu Hause weggezogen bin und mir relativ schnell klar war, dass dort etwas nicht stimmt, habe ich dennoch immer wieder in mir das Gefühl gehabt, ich liege irgendwie falsch. Es sind nur subtile Dinge, keine physische Gewalt, nichts für was man einen Nachweis hat. Einfach nicht dahinter zu kommen, warum einem die Eltern und vor allem der Vater so viel Energie rauben, einem ununterbruchen Schuldgefühle machen, als wäre man der Täter gewesen, belastet so sehr.

✍Anonym
erstellt am 30.06.2021 09:06
Danke für deinen Text. Ich bin in der schlimmen Lage, als Mutter eines zweijährigen Mädchen dem Borderline-Vater den Umgang zu seiner Tochter gewähren zu müssen. In all den von dir beschriebenen Punkten konnte ich ihn genau wiedererkennen. Nun hoffe ich irgendwie verzweifelt weiterhin endlich den Kontakt zu ihm abbrechen zu können und so mein Kind vor einer Traumatisierung schützen zu können. Es ist leider sehr schwierig in einer Zeit, in der immer wieder die Väterrechte groß geschrieben werden, anstatt dass tatsächlich darauf geschaut wird, was dem Kind gut täte. Dass ich immer wieder unter seinen Launen, Hass und seinen Abwertungen leiden muss, nehme ich in Kauf um meine Tochter zu schützen. Denn wäre ich von seiner Beziehung zu ihr ausgeschlossen wäre alles noch viel schlimmer für sie. Zum Glück wohnen wir nicht zusammen und haben das nie getan. Ich wünsche mir nichts außer Frieden für uns. Aber ich bin sehr pessimistisch, dass ich vor ihrer Volljährigkeit die Möglichkeit haben werde, den Kontakt zu ihm abbrechen zu können.
✍Anonym
erstellt am 07.04.2022 21:04
Da kann ich mich anschließen, ich bin ebenfalls in derselben Lage und leider fühle ich mich von den Anlaufstellen wie Jugendamt und Beratungsstellen sehr allein gelassen, da er ein hervorragender Manipulator ist. Dadurch wurde das Ganze jetzt als "Beziehungsprobleme" eingestuft und dass alles nur auf Elternebene sei, nicht aber auf Eltern-Kind-Ebene. Leider bin ich mit der Erkenntnis allein  wo das hinführt...

erstellt von Anonym

✍Anonym
erstellt am 06.08.2020 13:08
Hallo
Ich habe diese Seite gefunden, weil mein Vater die Diagnose Borderline bekommen hat und ich mal Google befragt hab.
Als er begonnen hat, in Therapie zu gehen, hat sich unser Verhältnis schlagartig verändert. Nach 25 Jahren. Es ist heute nicht immer nur gut, aber viel gemässigter.
Ich war früher das "Ventil" unter meinen Geschwistern. Ich habe mal gesehen, dass Menschen mit BS andere quasi weiss (positiv) und schwarz (negativ, Hass) sehen. Ich war eindeutig schwarz behaftet oder zumindest bekam ich das verbal und psychsich zu spüren. Ich habe ständig Konflikte und Diskussionen mit ihm gehabt, habe ihn kaum einschätzen können. Ich stand unter massivem Erwartungsdruck und konnte doch nie etwas recht machen. Wenn er einen guten Tag hatte, gingen auch die Witze auf meine Kosten, also freuen konnte ich mich nicht. Ich erlebte das als psychische Gewalt. Ich fühlte mich immer unverstanden und später fand ich auch, dass es nicht die Aufgabe des Kindes sein kann, auf die Erwachsenen zuzugehen und sie zu verstehen zu versuchen. Ich hatte (oder habe?) vermutlich Depressionen, auch eine SV-Phase als Teenie und einige Male Suizidgedanken.

Heutzutage (bin fast 30) wird mir immer bewusster, wie oft in meinem Alltag ich Ängste habe und mich davon einschränken lasse. Deswegen gehe ich in eine Therapie. Ich habe oft das Gefühl, ich müsste erst bei jemandem fragen, wie ich mein Leben führen soll, bevor ich einen Schritt wage. Über BS oder soziale Probleme rede ich aber nicht in der Therapie, es geht erst um konkrete Phobien. Sollte ich das mal weiter ansprechen? Die Therapeutin arbeitet auch mit meinem Vater, also dürfte sie ja Bescheid wissen.

Ich habe nämlich auch Angst, dass ich ebenfalls BS habe. Kann man das "abbekommen" haben von der Erziehung?

Da ich aber eine sehr ausgeprägte Empathie habe, passt das nicht ganz in die Symptomatik.
Aber Unsicherheit und Ängste, wenige Kontakte, intensive Beziehungen, teilweise Kontrollbedürfnis (nicht unbedingt über andere, aber über mein Leben, Fehler vermeiden wollen), Leere, Langeweile und Stimmungsschwankungen(ich dachte, das wären dann eher manisch-depressive Episoden)das passt leider. Weil es gibt auch das Gegenteil, ich habe klare Leidenschaften und "Hochs", besonders bei Kreativem oder wenn es bei der Arbeit gut läuft oder wenn ich verliebt bin.

✍Yuna
erstellt am 04.09.2018 01:09, geändert am 04.11.2018 18:11
Gerade hat es Click gemacht***
Bin sehr erleichtert und froh dass du das hier für uns erläuterst, denn andernfalls hätte ich noch viel später rausgefunden was der Knackpunkt an meinen Beziehungen und meinem Vater ist. Beides ist durch Prägung sehr stark miteinander verbunden und in den letzten Jahren dachte ich zunehmend mein Vater sei ein Narzisst, doch so richtig passte es nicht, denn er hat diese zwei Seiten, einmal der Teddy der nichts böse meint und dann der kalte Tyrann den ich damals im Zusammenleben als ich jung war erlebte. Ando, mein Exfreund war anders aber ähnlich gepolt, einmal viel zu aufopferungsvoll, lieb und einfühlsam mit diesem Welpenblick und dann der Jähzornige Donnergott, der alles und jedem die Schuld in die Schuhe schob und kaum wiederzuerkennen/beruhigen war. Mich haben diese schlimmen Wutausbrüche sehr erschüttert und mitgenommen. Durch meinen Kinderwunsch und sein Seitensprung wurde mir erst bewusst wie ungut diese Basis für eine junge Familie und Kinder ist. Denn ein emotional sicherer Ort ist für mich und vorallem mein zukünftiges Kind so wichtig. Zwei Jahre gin es auch um sein geerbtes Haus das er renovierte und in das ich nicht ziehen wollte. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich dort nicht frei als Künstlerin arbeiten könnte und seine negative Gefühlswelt immer wieder meine Gedanken und Gefühle hinwegfegt. Ich befürchtete den Fokus zu verlieren, meine Pläne und den Lebensstil zu verlassen. Und ich hatte das Gefühl in diesem Dorf gefangen zu sein, einem Ort an den ich nur für ihn gezogen wäre. 
Nun habe ich begonnen mit meinem Vater offen über die Dinge zu reden die schiefliefen und doch würde ich gerne auch ganz den Kontakt zu ihm abbrechen. Wie handhabt ihr das und ist eine Therapie wichtig um das zu verarbeiten & welche am geeignetsten?
Liebe Grüße an euch alle*
Yuna


ebenso wie mein jetzt Exfreund. Da gibt es diese Labradorseite un

✍Flavia
erstellt am 13.03.2020 18:03
Danke für diese hilfreiche Information. Man findet fast nichts im Internet. Es hat mir die Augen geöffnet und mir eine neue und bessere Perspektive geschaffen. Danke. Alles Liebe.

✍Hannelore Santos
erstellt am 22.02.2018 13:02, geändert am 23.02.2018 06:02
Durch Zufall auf diese Seite gestoßen; ich bin auch auf der Suche nach Literatur zum Thema Väter mit Borderline.
Ich bin in einem doppelten Borderline-Elternhaus groß geworden, sowohl meine Mutter als auch mein Vater (oder treffender: meine Erzeuger) sind Borderliner der stärksten Ausprägung. Ich bin nun Mitte 40,gabe den Absprung vor 3 bzw 3,5 Jahren geschafft. Mein Bruder ist inzwischen auch Borderliner, ich bin verschont geblieben (habe Gott sei Dank meinen Mann, der das Schlimmste verhindert hat). 
Seit zwei Jahren bin ich in Therapie, eine Mischung aus Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapue.
✍Silvia
erstellt am 01.04.2018 13:04
Hallo,

ich habe auch das Problem mit meinem Vater der mir derzeit jegliche Energie absaugt. Es ist wie ein Strom der einen runterzieht obwohl ich auch mittlerweile über 40 bin.

erstellt von Silvia

✍Anonym
erstellt am 01.01.2018 19:01, geändert am 11.02.2018 21:02
Name : Robert Zillner
Kommentar : Hallo! 

Ich bin auf der Suche nach einer Erklärungen bezüglich meiner "Beziehung" zu meinem Vater. 
Auf dieser Seite habe ich, nach langer Suche, endlich eine für mich und womöglich auch anderen 
Kindern von Borderline-Vätern einige Erklärungen gefunden. 
Da, wie Eingangs erwähnt und ohne dass ich alle Literatur diesbezüglich kenne, hauptsächlich Frauen im Zentrum der 
Betrachtungen steht bin ich froh hier entsprechende Ausführungen in Bezug auf Väter zu lesen. 
Ich erkenne in den hier angeführten Ausführungen nicht nur einige Parallelen zu meiner Situation. 

Auch wenn sich meine Situation dadurch wohl nicht ändern wird ist es gut zu wissen, dass es allgemein 
entsprechend auch andere gibt die sich mit der womöglich "seltenen/nicht" dokumentierten Situation 
auseinander setzen. 
✍Silvia
erstellt am 01.04.2018 12:04
Hallo, ich habe auch das Problem mit meinem Vater. Ich bin 42 jedoch hat sich nichts geändert. Seit dem Tod von meiner Mutter vor 3 Monaten hat er zudem noch eine völlig irrationale Erwartungshaltung aber gleichzeitig null Empathie für uns. Es dreht sich wiedermal nur um ihn. Es ist ein Trauerspiel...

erstellt von Silvia

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