Wir alle - und die Liebe

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Und dann sind wir zusammen, bis wir alt, grau, zahnlos und vergesslich sind. Und uns an soviel nicht mehr erinnern können, außer daran, dass wir zusammen gehören.

So lautet der Plan.

Eine große Sache, sie macht mir Angst.

Es ist so wundervoll, so einzigartig und kostbar. So besonders und schützenswert, dass ich Angst habe, es zu verlieren.

Das Gegenmittel dieser Angst heißt Vertrauen. Vertrauen in dich, in euch, in uns, vor allem aber in mich selbst.

Den Blick immer auf das viele Schöne in unserer gemeinsamen Welt gerichtet.

Unsere Welt - sie mag vielleicht klein sein, sicherlich aber ist sie voller Abenteuer.

Zusammen sind wir unendlich viel mehr als die Summe unserer guten und schlechten Eigenschaften. Zusammen bilden wir ein Ganzes.

Du bist der Schweif der Schnuppe, die mir Glück bring und meinen dunklen Abendhimmel hell erleuchtet.

Du hältst mich mit beiden Beinen fest am Boden, wenn ich mal wieder abzuheben drohe.

Du reißt mit mir Bäume aus und gibst acht, dass ich sie dabei nicht entwurzle.

Oft bist du auch mein Windhauch, der mich sanft schweben lässt.

Bestimmt hast du dadurch eine Art Macht über mich, ohne es überhaupt zu wissen. Ich sorge mit mit tausenden Worten und an unzähligen Tagen. Denn du kannst mich unsanft landen oder sogar abstürzen lassen.

Und dann ist sie wieder da: Meine Angst.

Und doch habe ich mich ihr schon vor langer Zeit gestellt. Ich schließe jeden Tag aufs Neue Frieden mit ihr und denke, wahrscheinlich wird sie ein Leben lang meine treue Begleiterin sein. Doch sie hält mich nicht mehr klitzeklein.

Denn ich lerne zu vertrauen. Jeden Tag ein Stück weit mehr los zu lassen. Offen zu sein, zu strahlen und zu leben.

Mit dir, mit uns.

Ich liebe euch. Ich liebe dich.


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